Der Tod im Birnbaum
Die Geschichte dreht sich um den Leitner-Bauern, der durch eine List seiner Frau Anna den eigenen Tod hinauszögert, indem er ihn auf seinen Birnbaum verbannt. Als nämlich eines Tages der Tod beim Leitner erscheint, um ihm auf seinen letzen Weg zu begleiten, überredet seine Frau ihn, auf den Birnbaum zu steigen, um einige Birnen zu pflücken. Diesen letzten Wunsch nach der Leibspeise „Birne Helene“ hat der Tod dem Leitner noch zugestanden. Der Birnbaum ist jedoch mit einem Zauber belegt, sodass der Tod ohne Einwilligung von Gottfried Leitner nicht mehr heruntersteigen kann. Die Folge ist nicht nur ein vermeintlich ewiges Leben für den Leitner, sondern auch die Tatsache, dass trotz Krieg und schlimmer Krankheiten auf der Erde niemand mehr sterben kann. Aber nicht nur auf Erden, sondern auch im Himmel und in der Hölle sorgt diese Tatsache für große Aufregung